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Experten-Interviews zum „Welt-Autismus-Tag“ 2021

Forderung nach Akzeptanz, Verständnis und Unterstützung

 

Der Welt-Autismus-Tag findet traditionell jeweils am 02. April eines Jahres statt. Der Tag, der 2021 auf den Karfreitag fällt, wurde am 18. Dezember 2007 von den Vereinten Nationen (UNO) beschlossen und erstmals 2008 veranstaltet. Er gilt als Welttag der Aufklärung und Sensibilisierung zum Thema Autismus und soll Bewusstsein und Akzeptanz von Menschen mit Autismus weltweit steigern. An diesem Tag wird darauf hingewiesen, dass die Früherkennung und geeignete Forschungs- sowie Interventionsmaßnahmen für die Entwicklung der Betroffenen von entscheidender Bedeutung sind. Der Bundesverband zur Förderung von Menschen mit Autismus fordert den Abbau von Barrieren und die Förderung der Teilhabe.

Anlässlich dieses besonderen Tages lädt SALO+PARTNER herzlich zur Beratung im neuen Autismus- Beratungs- und Förderzentrum ein: Am 15.04.2021 und 16.04.2021 in der Zeit von 9 – 18 Uhr, Bremsweg 9, 19057 Schwerin . können Menschen mit Autsimus, deren Angehörige und Interessierte an Frau Antje Weilandt, Leiterin des Autismus- Beratungs- und Förderzentrum und Frau Sylva Schlenker, bundesweite Fachberatung Autismus bei SALO+PARTNER, für Fragen zur Verfügung stehen. Parkplätze sind für Sie ausreichend vorhanden. Pandemiebedingt ist das derzeit leider nur per E-Mail an antjeweilandt@salo-ag.de oder telefonisch unter 0385/ 4 83 82 22 möglich. Selbstverständlich gibt es jederzeit die Möglichkeit, ein kostenloses, telefonisches oder persönliches Beratungsgespräch im Autismus- Beratungs- und Förderzentrum bei Frau Weilandt in Anspruch zu nehmen.

Um auf die Situation und dringend benötigte Unterstützung von Menschen mit Autismus hinzuweisen, hat das Team des Autismus- Beratungs- und Förderzentrums anlässlich des Welt-Autismus-Tages mit Betroffenen, Angehörigen und Experten gesprochen:

 


Peter Baumotte
(Vater von zwei autistischen Söhnen)

Was wünschen Sie sich als Vater von zwei Söhnen mit Asperger-Syndrom für die beiden?“
„Für unsere beiden Söhne wünschen wir uns, dass sie mit ihren Besonderheiten in der Gesellschaft anerkannt und wertgeschätzt werden. Wir wünschen uns, dass sie die nötige Unterstützung bekommen , um eines Tages ein selbstständiges Leben, vielleicht auch mit Hilfe, führen zu können. Wir wünschen uns das Erlernen eines Bewusstseins in der Gesellschaft, dass nicht unsere Jungs an die vorhandenen Gegebenheiten, wie z.B. Schule oder Ausbildung, angepasst werden müssen (das können sie nämlich fast gar nicht) sondern dass die Gegebenheiten sich an die Besonderheiten der Menschen mit Autismus anpassen müssen. Denn sie sind bereits ein wertvoller Teil der Gesellschaft; nur stehen sie leider noch oft genug draußen.“


Jürgen Wernicke
(Leitender Psychologischer Psychotherapeut der Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie)

Welche Wünsche haben Sie anlässlich des Welt-Autismus-Tages?
„Ich wünsche mir mehr Verständnis für das anstrengende Leben von autistischen Menschen und ihren Familien. Ich wünsche mir, dass sie frühzeitig fachlich diagnostiziert und gefördert werden (das ist bereits ab 1 ½ J. möglich!). Ich wünsche mir, dass Autismus als weitgehend angeborene Besonderheit anerkannt und nicht als Aufsässigkeit oder Erziehungsfehler abgetan wird. Ich wünsche mir mehr Geduld, dass in Kita, Schule und Berufsleben die Stärken dieser Menschen aufgebaut werden, statt rigide darauf zu beharren, dass sie dieselben Anforderungen „wie alle anderen“ erfüllen müssen. Ich wünsche mir weniger Berührungsängste und ein wachsendes Verständnis dafür, dass viele der „autistischen“ Auffälligkeiten in Wahrheit Reaktionen auf Reizüberflutung und Überlastung sind.“


Katja Dabergott (Beratungs-und Koordinationsstelle des Landesverbands Autismus M-V e.V.)

Mit welchen Fragestellungen kommen die meisten Menschen in Ihre Beratungsstelle?
„Betroffene und Eltern von Kindern und Jugendlichen mit Autismus sind einer langen Wartezeit ausgesetzt, bis sie, in dem individuell notwendigen Maße, unterstützt werden. Sehr viele Anfragen und Bitten um Unterstützung beziehen sich auf die Diagnostik bei Verdacht auf Autismus: Welche Unterstützungen kann ich für konkrete Lebenssituationen beanspruchen? Wo finde ich eine Selbsthilfegruppe?“

Was ist das Besondere an der Beratungsstelle des Landesverbandes Autismus M-V e.V.?
„Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter bringen neben fachlicher Kompetenz langjährige persönliche Familienerfahrungen in Beratung, Begleitung und Fortbildungsangebote ein. Sie sind für alle Anfragenden in Mecklenburg-Vorpommern rund um Autismus beratend und vermittelnd tätig.“


Matthias Rüdiger (Betroffener,29 Jahre, Informatikkaufmann)

Was war Ihnen wichtig oder was benötigten Sie, um den passenden Job für sich zu finden?
„Ich benötigte zu diesem Zeitpunkt persönlich eine Person, die mir dabei half, wieder in das Arbeitsleben zu finden und mich bei dem Bewerbungskram sowie anderen Befindlichkeiten tatkräftig unterstützte.“

Was ist Ihnen ganz besonders wichtig an Ihrem Arbeitsplatz?
„Wenn der Jetzige gemeint ist, war und ist mir ein familiär-ähnliches Umfeld sehr wichtig sowie eine Arbeit, die nicht zu stressig ist und in der ich einen guten Beitrag für alle leisten kann. Familiär deshalb, weil es bedeutet, dass ich in einem kleinen Team arbeite. Ich kenne die Kollegen und kann sie mittlerweile gut einschätzen. Außerdem konnte ich mein Büro selbst gestalten, sodass es mir ein Gefühl von Vertrautheit und Sicherheit durch private Bilder und Gegenstände gibt. Ich habe und nutze meine eigene Struktur und Übersichtlichkeit, das ist sehr wichtig.“


David Tesch
(Betroffener, 29 Jahre, Milchwirtschaftlicher Laborant)

Was ist für Sie in einer Partnerschaft am Wichtigsten?
„In einer Partnerschaft muss man sich gegenseitig akzeptieren, so wie man ist und Verständnis füreinander haben, auch für die Eigenarten des anderen. Außerdem ist Offenheit ganz wichtig und wir sollten dem anderen gegenüber vorurteilsfrei sein.“


Dr. med. Klaas Winter
(Oberarzt am Helios Klinikum Schwerin für Psychiatrie und Psychotherapie Schwerpunkte u.a. Akut- und Neuropsychiatrie)

Welche Gedanken haben Sie aus Ihrer fachlichen Erfahrung als Oberarzt und Experte für Autismus im Helios-Klinikum Schwerin bezüglich Autismus und Talent?
„In der Psychiatrie werden seelische Störungen beschrieben und behandelt. Den Autismus verstehen wir als Normvariante des menschlichen Seins. Menschen mit Autismus sind aber stärker gefährdet, psychische Erkrankungen zu erleiden. In solchen Fällen wird Autismus anhand der Defizite und der Mängel an Fertigkeiten bewertet. In der Therapie ist es hingegen wichtig, die Stärken und Fähigkeiten zur Selbstfürsorge herauszuarbeiten. Wir sprechen hier von Selbstakzeptanz und Selbstverantwortung. Das fällt den Menschen umso schwerer, desto mehr von ihren Schwächen die Rede ist. Akzeptanz kann man erlernen, beispielsweise indem man sich zunächst mit den eigenen Bedürfnissen beschäftigt. Fertigkeitsdefizite können mit anderem Blick auch als Bedürfnisse verstanden werden. Etwas nicht zu können oder nicht zu dulden, kann durchaus einen Grund haben. Dieser analytische Prozess des Verstehens ist oftmals sehr erhellend und entlastend. Die Menschen entdecken plötzlich Talente in sich, die früher als Makel erlebt wurden. Damit sind nicht Spezialinteressen und Sonderlichkeiten gemeint, sondern grundsätzliche Begabungen:

Ich bin immer wieder bewegt, wenn mir Menschen mit Autismus berichten, wie sehr sie Sinnesreize wahrnehmen, wie sie Kommunikation und Interaktion erleben, wie sie ihren Alltag strukturieren, wie sie Sprache verstehen. Diese Menschen haben Talent zu Irritation, analytischem Denken, zu Logik und Skepsis (z.B. gegenüber althergebrachten Routinen und Konventionen). Ich lerne von diesen Menschen, wie laut unsere Welt ist, wie ungenau unsere Sprache ist, wieviel wir aus dem Bauch heraus entscheiden.

Ich erinnere mich gut an einen jungen Mann, der zu mir sagte: „Keinen Plan zu haben – wie langweilig ist das denn bitte!“

Experten-Interviews zum „Welt-Autismus-Tag“ 2021

Forderung nach Akzeptanz, Verständnis und Unterstützung

 

Der Welt-Autismus-Tag findet traditionell jeweils am 02. April eines Jahres statt. Der Tag, der 2021 auf den Karfreitag fällt, wurde am 18. Dezember 2007 von den Vereinten Nationen (UNO) beschlossen und erstmals 2008 veranstaltet. Er gilt als Welttag der Aufklärung und Sensibilisierung zum Thema Autismus und soll Bewusstsein und Akzeptanz von Menschen mit Autismus weltweit steigern. An diesem Tag wird darauf hingewiesen, dass die Früherkennung und geeignete Forschungs- sowie Interventionsmaßnahmen für die Entwicklung der Betroffenen von entscheidender Bedeutung sind. Der Bundesverband zur Förderung von Menschen mit Autismus fordert den Abbau von Barrieren und die Förderung der Teilhabe.

Anlässlich dieses besonderen Tages lädt SALO+PARTNER herzlich zur Beratung im neuen Autismus- Beratungs- und Förderzentrum ein: Am 15.04.2021 und 16.04.2021 in der Zeit von 9 – 18 Uhr, Bremsweg 9, 19057 Schwerin . können Menschen mit Autsimus, deren Angehörige und Interessierte an Frau Antje Weilandt, Leiterin des Autismus- Beratungs- und Förderzentrum und Frau Sylva Schlenker, bundesweite Fachberatung Autismus bei SALO+PARTNER, für Fragen zur Verfügung stehen. Parkplätze sind für Sie ausreichend vorhanden. Pandemiebedingt ist das derzeit leider nur per E-Mail an antjeweilandt@salo-ag.de oder telefonisch unter 0385/ 4 83 82 22 möglich. Selbstverständlich gibt es jederzeit die Möglichkeit, ein kostenloses, telefonisches oder persönliches Beratungsgespräch im Autismus- Beratungs- und Förderzentrum bei Frau Weilandt in Anspruch zu nehmen.

Um auf die Situation und dringend benötigte Unterstützung von Menschen mit Autismus hinzuweisen, hat das Team des Autismus- Beratungs- und Förderzentrums anlässlich des Welt-Autismus-Tages mit Betroffenen, Angehörigen und Experten gesprochen:

 


Peter Baumotte
(Vater von zwei autistischen Söhnen)

Was wünschen Sie sich als Vater von zwei Söhnen mit Asperger-Syndrom für die beiden?“
„Für unsere beiden Söhne wünschen wir uns, dass sie mit ihren Besonderheiten in der Gesellschaft anerkannt und wertgeschätzt werden. Wir wünschen uns, dass sie die nötige Unterstützung bekommen , um eines Tages ein selbstständiges Leben, vielleicht auch mit Hilfe, führen zu können. Wir wünschen uns das Erlernen eines Bewusstseins in der Gesellschaft, dass nicht unsere Jungs an die vorhandenen Gegebenheiten, wie z.B. Schule oder Ausbildung, angepasst werden müssen (das können sie nämlich fast gar nicht) sondern dass die Gegebenheiten sich an die Besonderheiten der Menschen mit Autismus anpassen müssen. Denn sie sind bereits ein wertvoller Teil der Gesellschaft; nur stehen sie leider noch oft genug draußen.“


Jürgen Wernicke
(Leitender Psychologischer Psychotherapeut der Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie)

Welche Wünsche haben Sie anlässlich des Welt-Autismus-Tages?
„Ich wünsche mir mehr Verständnis für das anstrengende Leben von autistischen Menschen und ihren Familien. Ich wünsche mir, dass sie frühzeitig fachlich diagnostiziert und gefördert werden (das ist bereits ab 1 ½ J. möglich!). Ich wünsche mir, dass Autismus als weitgehend angeborene Besonderheit anerkannt und nicht als Aufsässigkeit oder Erziehungsfehler abgetan wird. Ich wünsche mir mehr Geduld, dass in Kita, Schule und Berufsleben die Stärken dieser Menschen aufgebaut werden, statt rigide darauf zu beharren, dass sie dieselben Anforderungen „wie alle anderen“ erfüllen müssen. Ich wünsche mir weniger Berührungsängste und ein wachsendes Verständnis dafür, dass viele der „autistischen“ Auffälligkeiten in Wahrheit Reaktionen auf Reizüberflutung und Überlastung sind.“


Katja Dabergott (Beratungs-und Koordinationsstelle des Landesverbands Autismus M-V e.V.)

Mit welchen Fragestellungen kommen die meisten Menschen in Ihre Beratungsstelle?
„Betroffene und Eltern von Kindern und Jugendlichen mit Autismus sind einer langen Wartezeit ausgesetzt, bis sie, in dem individuell notwendigen Maße, unterstützt werden. Sehr viele Anfragen und Bitten um Unterstützung beziehen sich auf die Diagnostik bei Verdacht auf Autismus: Welche Unterstützungen kann ich für konkrete Lebenssituationen beanspruchen? Wo finde ich eine Selbsthilfegruppe?“

Was ist das Besondere an der Beratungsstelle des Landesverbandes Autismus M-V e.V.?
„Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter bringen neben fachlicher Kompetenz langjährige persönliche Familienerfahrungen in Beratung, Begleitung und Fortbildungsangebote ein. Sie sind für alle Anfragenden in Mecklenburg-Vorpommern rund um Autismus beratend und vermittelnd tätig.“


Matthias Rüdiger (Betroffener,29 Jahre, Informatikkaufmann)

Was war Ihnen wichtig oder was benötigten Sie, um den passenden Job für sich zu finden?
„Ich benötigte zu diesem Zeitpunkt persönlich eine Person, die mir dabei half, wieder in das Arbeitsleben zu finden und mich bei dem Bewerbungskram sowie anderen Befindlichkeiten tatkräftig unterstützte.“

Was ist Ihnen ganz besonders wichtig an Ihrem Arbeitsplatz?
„Wenn der Jetzige gemeint ist, war und ist mir ein familiär-ähnliches Umfeld sehr wichtig sowie eine Arbeit, die nicht zu stressig ist und in der ich einen guten Beitrag für alle leisten kann. Familiär deshalb, weil es bedeutet, dass ich in einem kleinen Team arbeite. Ich kenne die Kollegen und kann sie mittlerweile gut einschätzen. Außerdem konnte ich mein Büro selbst gestalten, sodass es mir ein Gefühl von Vertrautheit und Sicherheit durch private Bilder und Gegenstände gibt. Ich habe und nutze meine eigene Struktur und Übersichtlichkeit, das ist sehr wichtig.“


David Tesch
(Betroffener, 29 Jahre, Milchwirtschaftlicher Laborant)

Was ist für Sie in einer Partnerschaft am Wichtigsten?
„In einer Partnerschaft muss man sich gegenseitig akzeptieren, so wie man ist und Verständnis füreinander haben, auch für die Eigenarten des anderen. Außerdem ist Offenheit ganz wichtig und wir sollten dem anderen gegenüber vorurteilsfrei sein.“


Dr. med. Klaas Winter
(Oberarzt am Helios Klinikum Schwerin für Psychiatrie und Psychotherapie Schwerpunkte u.a. Akut- und Neuropsychiatrie)

Welche Gedanken haben Sie aus Ihrer fachlichen Erfahrung als Oberarzt und Experte für Autismus im Helios-Klinikum Schwerin bezüglich Autismus und Talent?
„In der Psychiatrie werden seelische Störungen beschrieben und behandelt. Den Autismus verstehen wir als Normvariante des menschlichen Seins. Menschen mit Autismus sind aber stärker gefährdet, psychische Erkrankungen zu erleiden. In solchen Fällen wird Autismus anhand der Defizite und der Mängel an Fertigkeiten bewertet. In der Therapie ist es hingegen wichtig, die Stärken und Fähigkeiten zur Selbstfürsorge herauszuarbeiten. Wir sprechen hier von Selbstakzeptanz und Selbstverantwortung. Das fällt den Menschen umso schwerer, desto mehr von ihren Schwächen die Rede ist. Akzeptanz kann man erlernen, beispielsweise indem man sich zunächst mit den eigenen Bedürfnissen beschäftigt. Fertigkeitsdefizite können mit anderem Blick auch als Bedürfnisse verstanden werden. Etwas nicht zu können oder nicht zu dulden, kann durchaus einen Grund haben. Dieser analytische Prozess des Verstehens ist oftmals sehr erhellend und entlastend. Die Menschen entdecken plötzlich Talente in sich, die früher als Makel erlebt wurden. Damit sind nicht Spezialinteressen und Sonderlichkeiten gemeint, sondern grundsätzliche Begabungen:

Ich bin immer wieder bewegt, wenn mir Menschen mit Autismus berichten, wie sehr sie Sinnesreize wahrnehmen, wie sie Kommunikation und Interaktion erleben, wie sie ihren Alltag strukturieren, wie sie Sprache verstehen. Diese Menschen haben Talent zu Irritation, analytischem Denken, zu Logik und Skepsis (z.B. gegenüber althergebrachten Routinen und Konventionen). Ich lerne von diesen Menschen, wie laut unsere Welt ist, wie ungenau unsere Sprache ist, wieviel wir aus dem Bauch heraus entscheiden.

Ich erinnere mich gut an einen jungen Mann, der zu mir sagte: „Keinen Plan zu haben – wie langweilig ist das denn bitte!“